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Donnerstag, 28. April 2016

The Spectator: Das neue akzeptable Gesicht des Rassismus





Die Linke wird sich an alles festkrallen, um es in ihrem eigenen kleinen absolutistischen Stall einzupferchen. Von Rod Liddle, 30. April 2016

Diese Woche vor genau einem Jahr war ich zum Abendessen eingeladen, als ein berühmter Meinungsanalyst sich zu mir hinüberlehnte und sagte: "Weist du, das beste an dieser Wahl ist, dass innerhalb der nächsten Zwei Jahre Chuka Umunna der Vorsitzende der Labour Partei sein wird und Sajid Javid der Vorsitzende der Konservativen."

Er bezog sich auf die letzte Wahl - das Abendessen fand eine Woche davor statt. Ich nehme an, der Mann war eingeladen, um uns allen mitteilen zu können, was an den Wahlurnen passieren wird - und tatsächlich lieferte er eine lange und ernste Erklärung zum Thema, in die er all seine Expertise und politischen Kenntnisse, die er sich über die Jahre angeeignet hat einfliessen liess.

In der Woche darauf dann könnten die Gäste des Essens sich dann amüsieren, wie ein Schwein das wegen einer geerbten Syphilis blind geboren wurde und taub ist, weil ihm mit einer Nadel in beide Trommelfelle durchstochen wurden und das völlig apathisch daliegt, weil es mit einer Überdosis Heroin, Ketamin und Crack vollgepumpt wurde, eine bessere Prognose für das Wahlergebnis abliefert, als dieser fettige Witz eines Pharisäers.

An der Wahlnacht selbst, als die Resultate reinkamen sah ich den Analysten im Fernsehen. Er wurde gefragt, wie er nur so furchtbar, furchtbar daneben liegen konnte. Er nahm wie ich meine eine sehr - wie soll ich sagen? - defensive Haltung auf dem Bildschirm ein. Als hätte ihm jemand vorgeworfen, einen Dachs vergewaltigt zu haben, auch wenn er, David, aus dem Stand beweisen könnte, dass er überhaupt keinen Kontakt mit dem Dachs hatte, dass ihm nie ein Dachs über den Weg gelaufen ist und dass für ihn der Gedanke an nichteinvernehmlichem Sex mit einem Dachs das letzte ist, was ihm in den Sinn käme. Er hatte seine Arme verschränkt und eine sehr grimmigen Ausdruck im Gesicht. Seine TV Erklärung passte zu den Erklärungen aller anderer Meinungsanslysten, wonach sie alle völlig richtig lagen und es an den idiotischen Wählern lag, die das richtige Ergebnis nicht auf die Reihe bekamen.

Und nun kurz zurück nach oben. Sein Kommentar über Chuka und Sajid haben mich eine Weile beschäftigt. "Warum sollte das toll sein?" fragte ich ihn in ehrlicher Verwirrung und half mir mit mehr Wein. "Es wird zeigen, wie weit wir schon sind," gab er geschwollen oder scheinheilig zurück, ich war aber zu überrumpelt um es zu bestimmen. Und wegen der Überrumpelung war mir nicht ganz klar, worauf er raus wollte - also, bis ich dann noch einen ordentlichen Schluck vom Sauvignon Blanc nahm und es mir endlich kam! Der Typ war tatsächlich ein Rassist! Wenn er sich Chua und Sajid ansieht, dann sieht er nicht zwei talentierte und Persönlichkeiten der Politik. Das einzige, was diesen Mann offenbar interessiert ist ihr ethnischer Minderheitenstatus.

Die Linksliberalen, die der Mann sehr warscheinlich unterstützt, krallen sich wirklich an alem fest, um es ihren gottverlassenen, absolutistischen, kleinen Stall zu zerren. Obszessiv und verbissen drücken sie ihre Agenda einfach überall rein. Ja, sogar bei Leicester City. Wie sehr viele andere Leute, die Fussball mögen, aber den grotestk geldverseuchten Zirkus der Premiere League nicht ausstehen können war auch ich begeistert über den Erfolg von Leicester in dieser Saison. Es ist laut der Kommentare und auch des netten und regelmässig emotionalen italienischen Managers Claudio Ranieri ein "wahrgewordenes Märchen". Fast die gesamte Welt des Fussballs, außer denen im Norden Londons, wollen, das die Füchse sich den Titel holen.

Tony Blairs ehemaliger Berater Alastair Campbell ging zu einem Spiel von Leicester - und was hat er dort wohl gesehen? Nach dem Spiel schrieb er eine Twitternachricht zu seinem Erlebnis: "Es ist fantastisch, einen ziemlich hohen Anteil nicht-weißer Gesichter bei den Zuschauern von Leicester City zu sehen. Das nicht man nicht bei vielen Clubs." Was? Als also 31.961 Menschen gespannt zuschauten, wie Leonardo Ulloa und Riyad Mahrez Swansea City auseinander nahmen hat Alastair sich umgedreht und in die andere Richtung geschaut. Er hat einen Zensus durchgeführt. Er zählte nicht-weiße Gesichter. Das ist ein bisschen so, wie als meine Mutter mich in London besuchte - "Ich hab allein auf der Strasse mehr als 20 von denen gesehen, Rod."

Leicester ist tatsächlich eine der heterogensten Städte mit einer 28 Prozent indischen Bevölkerung. Es ist nicht überraschend, dass das Publikum ebenfalls heterogen ist. Aber es ist nicht unnormal - Arsenal, die Spurs und Chelsea und selbst mein viel kleinerer Club Millwall haben haufenweise schwarze und andere ethnische Minderheiten als Fans. Einer der wenigen Clubs, bei dem das nicht zutrifft ist natürlich Alastairs Mannschaft Burnley, einer Stadt, in der die BNP (British National Party, eine Partei der Rassentrennung, d.R.) früher die Mehrheit holte. Aber egal, Campbell wurde von anderen Twitternutzern gesagt er soll nicht so pathetisch und lächerlich sein (die von Herrn Campbell dann umgehend als "Deppen" bezeichnet wurden und von den Obszessiven sogar als Rassisten).

Einer fragte: Wozu überall die Rasse ins Spiel bringen? Nunja, warum eigentlich. Das ist die Frage. Aber sie müssen das eben, diese metro-liberalen. Wenn etwas als "gut" aufgefasst wird, etwa Leicester Citys Anlauf auf den Titel, dann muss es in jeder Hinsicht ihrer selbstgefälligen Agenda "gut" sein. Ich bin nur wenig überrascht, dass uns Alastair nicht noch eine wohlwohllende Schätzung von Leicester Citys Transenfans durchgegeben hat, und ob sie ihre Umwandlung schon hinter sich hatten.

Sie unterwerfen selbst die Toten unter diesen Prozess. Victoria Wood war nicht nur eine sehr witzige und talentierte Kommödiantin, sie war eine "emanzipierte Frau". Sie brachte Barrieren zum Einsturz und führte fortan die unterdrückten weiblichen Horden an, die von einer sexistischen Kultur unterdrückt wurden, als eine Art Kreuzung zwischen Charlie Chaplin und Emmeline Pankhurst. Der ehemalige Künstler, der ehemals als Prince bekannt war, war nicht nur ein brillianter live Künstler und der Autor von einem dutzend oder so Ohrwürmern, sondern er repräsentierte - laut Guardian in gleich zwei Artikeln - eine "lebendige neue schwarze Maskulinität", und "brach alle Regeln darüber, wie schwarze amerikanische Männer zu sein haben". Als David Bowie starb wurde uns versichert, dass er an vorderster Front des Kampfes für LGBT Rechte stand. Meine Güte, es reicht. Warum nur können diese Leute nicht davon überzeugt werden, dass sie auch mal einen Blick jenseits ihrer engstrinigen Obzessionen werfen?


Im Original: The new, acceptable face of racism

Mittwoch, 27. April 2016

The Spectator: Hat die BBC die Berichterstattung über die Migrantenkrise runtergefahren?




Von Rod Liddle, 27. April 2016


Erinnern Sie sich noch an die Migranten? Das waren all diese Leute, die über das Land und das Meer zu uns kamen, aus Nordafrika, Arabien und dem indischen Subkontinent? Manche in Booten. Teilweise zu Fuss. Die BBC hat jeden Abend darüber berichtet. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass sie das tat. Weinende Migranten, die nur ein besseres Leben wollen etc.

Ich frage, weil ich in letzter Zeit kaum noch welche sehe. Und doch würde ich wetten, dass die Anzahl derer, die versuchen reinzukommen kaum runtergegangen ist - womöglich passiert sogar das Gegenteil. Kann mir irgendwer sagen, warum das eine weniger berichtenswerte Geschichte für die BBC ist als sie es einmal war? Oder liegt es an mir, bin ich paranoid?


Im Original: Has the BBC reduced its coverage of the migrant crisis

Breitbart: Der Islamische Staat hat einsatzfähige "Schläferzellen" in Italien



Laut US Geheimdienstchef James Clapper hat der Islamische Staat (IS) in Italien geheime Terrorzellen einsatzbereit, wie auch in Deutschland und England und die Bemerkungen haben in Italien für Unruhe gesorgt. Von Dr. Thomas D. Williams, 26. April 2016

Bei einem Frühstück christlichen Wissenschaftsgesellschaft am Montag hat der Direktor der Nationalen Geheimdienste gesagt, es sei klar, dass der IS versucht, einen Vorteil aus Europas Migrantenkrise zu ziehen und erkennt an, dass die Ziele, welche die Europäische Union mit den offenen Grenzen und der Reisefreiheit unter den Mitgliedsländern verfolgt zusammenprallt mit den Bemühungen der einzelnen Länder, dir Sicherheit ihrer Bürger zu garantieren.

Der ehemalige Marinescharfschütze sagte, der Versuch der Europäischen Union, den freien Verkehr für Menschen und Gütern über die Grenzen zu erhalten "kollidiert in mancherlei Hinsicht mit den Verantwortlichkeiten, die jedes Land als Nation hat, die darin bestehen, die Grenzen zu sichern und die Nation und das Volk zu schützen."

Als er direkt gefragt wurde, ob der IS derzeit heimliche zellen in Europäischen Ländern hat, inklusive Deutschland und Italien, antwortete Clapper ebenso direkt:

"Ja, das haben sie," sagte er und mahnte eine bessere Koordination der Geheimdienste in Europa an. "Wir sehen Hinweise auf die Existenz von IS in den genannten Ländern."

Der italienische Geheimdienst verneinte gleich darauf eine neue Gefahrenstufe, auch wenn sie anerkennen, dass Italien und der Vatikan einem sehr hohen Terrorrisiko ausgesetzt sind. Nichtsdestotrotz bestehen die italienischen Terrorabwehrbehörden im Moment darauf, dass es keine Hinweise auf geplante Dschihadistenangriffe auf italienischem Boden gibt.

Der österreichische Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil hat kürzlich erklärt, er sei bereit, den historischen Brenner Pass an der italienisch-österreichischen Grenze komplett zu schliessen, falls Italien nicht beginnt, das Migrantenproblem anzugehen.

Sollten sie weiterhin die Migranten über den Brenner schleusen und die in Österreich abgelehnten nicht wieder zurücknehmen, dann wird Italien das österreichische Tirol in ein riesiges "Wartezimmer" verwandeln, meint Doskozil.

Wenn das so weitergeht, "dann werden wir Italien fragen, ob wir die Grenze überschreiten dürfen, um die Kontrolle auf ihrer Seite zu übernehmen," warnte er. Sie sind bereit "im Extremfall" die Grenze zu schliessen sagte er.

Nicht lange nach Doskozils Ankündigung hat ein schweizerischer Regierungsbeamter erklärt, dass überlegt wird, ein Panzerbattaillon an der Südgrenze zu Italien zu stationieren, als Vorbereitung für ein neuerliches Anschwellen der Migranten.

"Wir erwarten eine deutliche Zunahme der Migrantenzahl diesen Sommer. Sollte Österreich nun den Brenner schliessen, dann wird die Schweiz das einzige Durchgangsstation nach Nordeuropa. Davor müssen wir uns selbst schützen," sagte Norman Gobbi, der Sicherheitsdirektor des schweizer Kantons Tessin.


Im Original: Report: Islamic State ‘Sleeper Cells’ Operational in Italy

Daily Mail: In Zigeunerhauptstadt der Welt: Die Stadt in Moldau, in der die Einwohner ihren Wohlstand mit ausgefallenen Häusern zeigen und der "Zigeunerkönig" absolut herrscht




Von Simon Tomlinson, 26 April 2016


Es ist die Heimat des Bolschoi Theater, des Petersdomsund des US Kapitols.

Aber es ist nicht irgendeine Art von Themenpark - es ist die sogenannte Zigeunerwelthauptstadt, die zu Europas unwahrscheinlichster Touristenattraktion wurde.

Die moldauische Stadt Soroca - oder "Zigeunerhügel" wie sie vor Ort genannt wird - hat eine ganz eigene Landschaft bekommen, seitdem die Anwohner damit begannen ihren Wohlstand mit ausgefallenen Häusern auszudrücken.

Und niemand macht das mehr als der "Zigeunerkönig" Arthur Baron" Cerari, der von seinem großen moorish-inspririerten Palasthauptquartier über seine Gemeinde wacht.

Für eine Gemeinde mit gerade einmal 37.000 Einwohnern hat es eine überwältigende Anzahl von architektonischen Höhepunkten, die inspiriert wurden von von weltbekannten Gebäuden, darunter das russische Bolschoi Theater, der Petersdom von Rom und des US Kapitol.

Journalist Andrei Ghihan, 31, reiste nach Soroca im Norden des osteuropäischen Landes - wo er von Arthur Cerari persönlich in seinem Haus begrüsst wurde.

Videoaufnahmen zeigen Arthur, wie er Andrei ein traditionelles Lied vorträgt, das er mit seinem Akkordeon begleitet.


Andrei sagte: "Der Baron war ein sehr guter Gesprächspartner. Es stellte sich heraus, der König spielt Keyboard, Saxophon, Akkordeon und Klarinette. Er sagte mir, er spräche acht Sprachen, darunter Farsi und Yiddisch.

"Er hat den höchsten Titel in der Roma Hierarchy - König. Er ist der einzige anerkannter Führer aller Romain Rumänien und Moldau. Der Baron ist zuständig für administrative Auseinandersetzungen, kümmert ich um Rechtsangelegenheiten, schützt die Rechte seines Volkes und verteidigt ihre Interessen. Er ist Berater für Roma Angelegenheiten mit dem Präsidenten Moldaus und seiner Regierung. Die Einstellung seiner Zigenueruntertanen gegenüber dem Baron ist, dass sie sich ihm nicht unterwerfen, sondern ihm zuhören und ihn respektieren."

Von Europas Romabevölkerung wird angenommen, dass sie aus Indien kommt und im 6. und 7. Jahrhundert durch den Mittleren Osten gereist ist ins Byzantinische Reich, wo sich heute die Türkei befindet.

Zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert erreichten sie Großbritannien, Irland und andere Teile von Westeuropa.

Über die Jahrhunderte wurden sie verfolgt, was einen Höhepunkt im von Nazi-Deutschland besetzten Europa erreichte, als tausende in Todeslagern umkamen.

Heute können viele Zigeunergemeinschaften überall in der Welt gefunden werden.

Laut Andrei reichen die Grundstückspreise in Soloca von 20.000 Pfund für ein einfaches Haus bis 150.000 Pfund für einen ausladenden Palast, wobei das meiste Geld dafür von Gemeinschaftsmitgliedern geschickt wird, die im Ausland leben.

"Nachdem wir redeten machte der Baron eine Rundtour über den Zigeunerhügel," sagte Andrei.

"Als die Einheimischen meine Kamera sahen fragten sie erst nach Geld. Als ich aber nein sagte lächelten sie. Als sie merkten, dass ich gar kein Geld gebe fragten sie mich, ob ich ihre Häuser fotografieren möchte, auf die sie sehr stolz sind. Nun haben die Romahäuser sich in eine Touristenattraktion für Moldau entwickelt.

"Besucher kommen extra, um die Roma und ihre Häuser zu sehen, daher sind die Einwohner an die Aufmerksamkeit gewöhnt. Zunächst schienen sie verdächtig, aber als ich sie erst einmal kennengelernt hatte merkte ich, sie sind freundliche und klevere Leute."



Im Original: Inside the gypsy capital of the world: The Moldovan town where locals flaunt their wealth by building flamboyant homes and the 'Gypsy King' rules supreme

Dienstag, 26. April 2016

Breitbart: Aufgebrachte Anwohner stellen sich gegen Pläne für ein Migrantenzentrum: "Wir fühlen uns überrannt"



In Schweden gab es eine weitere tumultartige Bürgerversammlung zwischen besorgten Anwohner und Regierungsfunktionären, als Pläne angekündigt wurden für den Bau einer Migrantenwohnanlage nahe einer Grundschule. Von Oliver JJ Lane, 25. April 2016


Die Pläne für neue "Kaserne" für 350 Neuankömmlingen nur wenige Meter von einer Grundschule entfernt haben Spannungen hochkochen lassen zwischen dem zunehmend migrantendominierten Stockholm, wo einige der örtlichen Behörden bereits vor allem aus Nicht-Schweden bestehen. Eine normale Bürgerversammlung, bei der normalerweise nicht mehr als eine Handvoll ältere Beobachter anwesend sind verwandelte sich in eine wilden Schreigefecht, als die Anwohner erfuhren, dass es Pläne gibt, hunderte von Neuankömmlingen in der direkten Nachbarschaft dauerhaft anzusiedeln.

In einem Videomittschnitt der Versammlung, die es teilweise auf Englisch übersetzt auf der kanadischen Internetseite Vlad Tepes gibt, sind Teilnehmer zu hören, die sich darum drängeln gegen die Regierung sprechen zu dürfen. Im Gegenzug erzählten die Behörden den Anwohner, dass sie in dieser Angelegenheit keine Entscheidungsbefugnis hätte, und sie vielmehr einfach nur die Neuigkeit über die Migrantenbehausung weitergeben, die von ganz oben diktiert wurde.

Die Verärgerung über das System, bei dem Migranten willkürlich in Wohngegenden angesiedelt werden, obwohl es öffentliche Bedenken gibt über Sexualübergriffe, war greifbar. Ein Anwohhner, der sprechen konnte sagte dem Rat: "Für viele von uns die hier leben und heute herkamen geht es vor allem um das Gefühl der Sicherheit. Vor allem die Platzierung eines Asylantenheims so nahe an der Schule unserer Kinder und Enkel, nachdem es so viele Probleme gibt mit Messerstechereien, Vergewaltigung und Belästigung.

"So viele Personen an einem Ort und so nahe an einer Schule, wie will man da garantieren, dass wir und unsere Kinder sicher sind? Wir fühlen uns überrannt. Es ist, als hätten Sie bereits entschieden, so viele wie möglich hier reinzupressen, was uns wie wie denen Gefühle entstehen lässt. Es wird Hass erzeugen.. Ich verstehe nicht, wie Politiker nicht rausgehen können und die Leute in den betreffenden Gegenden fragen, was sie davon halten".

Als der Vorsitzende versuchte, die Diskussion abzulenken, indem er eine andere Frage aufrief ohne auf die Bedenken der Anwohner einzugehen, spottete das Publikum laut und verlangte die Beantwortung der Frage. Einer im Publikum, der mit Applaus begrüsst wurde, sagte dem Vorsitzenden - der als "offenbar ein muslimischer Migrant" der von Islamisten unterwanderten Grünen Partei beschrieben wurde - "So ist es nunmal, wir leben in Schweden in einer Demokratie."

"Wir, die hier leben haben das Recht zu sagen, dass es nicht in Ordnung ist! Wir werden bis zum letzten Tropfen Blut kämpfen, um das Vorhaben zu verhindern".

Andere äußerten Bedenken, dass während junge Schweden Probleme hätten, eine Wohnung zu finden, Häuser gebaut würden, nur um die Migranten zufrieden zu stellen.

Der Vorsitzende versuchte bei weiteren Gelegenheiten, die Diskussion auf andere Themen zu lenken, während das Publikum von ihm verlangte, die Fragen zu beantworten. Als er den Leuten sagten, dass Herumschreien nirgendwo hinführe, antworteten sie, dass sie aufhören würden, wenn er die Fragen beantwortet.

Auch wenn sie nicht drängten reagierte der Vorsitzende mit: "Ich bin der Vorsitzendes des Stadtrates und der Stadtrat hat die Verantwortung für Schulen, Rentner, Freizeitangebote.. und es ist nicht die Stadt, welche diese Entscheidung getroffen hat. Wir haben absolut nichts mit dieser Frage zu tun".

Der schwedische Aktivist gegen die Massenmigration Jan Sjunnesson war an der Versammlung und erzählte Breitbart London, dass die meisten der Leute bei der Versammlung ironischerweise für Parteien gestimmt hätten, welche die Massenmigration unterstützen. Er sagte: "In Stockholm sind es 95 Prozent der Wähler, die sich vor gerade einmal zwei Jahren für Parteien entschieden haben, die für die Masseneinwanderung ausgesprochen haben. Und nun wollen die Leute sagen "nicht in meinem Hinterhof". Sobald die Migranten zu nahe an die Schule der eigenen Tochter kommen ändern die Leute plötzlich ihre Meinung".

Die einzige Partei in Schweden, die gegen die Massenmigration ist und für durchgehende Grenzkontrollen eintritt, und sogar die Rückführung der Einwanderer verlangt sind die Schwedendemokraten. Der Stockholmer Parteivertreter Leif Nilsson war auch an der Versammlung und sagte zu Breitbart London: "Die Leute waren sehr, sehr verstört, dass die Stadtverwaltung ein Flüchtlingslager neben einer Schule bauen wollte."

"Exakt in dem Moment fühlte ich, dass jeder einzelne in der Versammlung die Schwedendemokraten unterstützt, da wir die einzige Partei sind, die gegen die Massenmigration ist. Die Regierung verabschiedete ein Gesetz, dass alle Gemeinden diese Flüchtlinge annehmen muss. Es ist eine Frage der Demokratie. Jede Gemeinde hat das Recht, ihre eigenen Flüchtlingsgesetze zu erlassen."

"Die Anwohner haben keine Wahl. Ihnen wird nur gesagt, 'so wird es passieren', und das kommt der Abschaffung grundlegender Rechte der Menschen gleich. Es ist ein Regierungsproblem, sie haben keine Ahnung, wie sie die Migrantensituation handhaben sollen. Es gibt über 180.000 Personen in dem System und noch immer kommen mehr und sie wissen nicht, wie man mit so etwas fertig wird."

"Wir haben eine ziemlich beunruhigende antidemokratische Situation hier".

Es ist nicht das erste Mal, dass schwedische Anwohner sich heftig gegen den Bau einer "Migrantenkaserne" direkt neben einer Schule gewehrt haben. Breitbart London berichtete im Februar über eine ähnliche Szene, damals ging es um einen Schulsportplatz in Haninge.

Mehr als 500 Bürger haben damals die Schulkonferenz besucht, nur um zu hören, dass ihre Verwaltung die Entscheidung für den Bau bereits ohne sie getroffen hat.

Ein anderer sagte: "Wenn meiner Tochter etwas passiert, dann werde ich den verantwortlichen Mann exekutierten und ich werde auch den Politiker umbringen, der die Migranten ins Land lässt".

Am Ende der Versammlung hat der Stadtrat angekündigt, die vorher fixen Pläne noch einmal zu überdenken.


Im Original: WATCH: Furious Residents Oppose Migrant Centre Plans: ‘We Feel Overrun’

Daily Mail: Europa "wird demnächst mehr Moslems als Christen haben": Belgischer Minister warnt bei einer Anhörung zu den Brüssler Anschlägen, das der Kontinent "sich den Islam nicht zum Feind machen sollte"



Von John Stevens und Steve Doughty, 26. April 2016


Moslems werden "bald schon" die praktizierenden Christen in Europa übertreffen, wie ein belgischer Minister gestern behauptete.

Justizminister Koen Geens erzählte dem Europäischen Parlament, dass der Kontinent "dies nicht wahrnimmt, es aber der Realität entspricht".

Bei einer Anhörung vor MdEPs zu den Brüssler Anschlägen fügte der stellvertretende Ministerpräsident Jan Jambon hinzu, dass "das schlimmste, was wir machen können ist, den Islam zu unserem Feind zu machen".

Die Bemerkungen folgen auf Behauptungen von Herrn Jambon, die er unter dem Eindruck der Selbstmordanschläge getätigt hat, dass "ein bedeutender Teil der muslimischen Gemeinde getanzt hat, als die Anschläge stattfanden".

Bei seinem Auftritt vor dem Justiz- und Innenausschuss des Parlaments hat Herr Koens gesagt, die EU müsse begreifen, dass eine Verschiebung der Bevölkerung stattfindet.

"In Europa wird es schon bald mehr praktizierende Moslems geben als praktizierende Christen," sagte er.

"Das liegt nicht daran, dass es so viele Moslems sind, sondern weil Christen generell weniger aktiv sind. Europa begreift das nicht, aber es findet so statt."

Herr Jambon, der gleichzeitig Innenminister ist fügte hinzu: "Ich habe es tausend Mal gesagt, das schlimmste was wir machen können ist, den Islam zum Feind zu machen. Das wäre das schlimmste, was wir tun könnten.

"Wir haben 600.000 bis 700.000 Moslems in Belgien und die überwältigende Mehrheit dieser Menschen teilt unsere Werte. Diese Menschen zu unseren Feinden zu machen würde bedeuten, Probleme zu erschaffen. Wir müssen schauen, wer die Terrorististen sind, wer die Terroristen unterstützt und welche Netzwerke es gibt, um sie zu unterstützen. Das ist, was wir machen müssen und wir müssen all die anderen Moslems auf unsere Seite ziehen und dafür sorgen, dass sie nicht gegen uns arbeiten.

Herr Jambon wurde vorgeworfen, die Spannungen mit Belgiens Moslems zu verstärken, nachdem er behauptete, es habe "Tänze" gegeben nach den Anschlägen, bei denen 32 Menschen am Brüssler Flughafen und der U-Bahn der Stadt getötet wurden.

In einem Interview mit einer belgischen Zeitung am 16. April hat er auch den muslimischen Anwohnern von Molenbeek vorgeworfen, letzten Monat Polizisten angegriffen zu haben während einer Aktion, um Salah Abdeslam, einen Verdächtigen der Pariser Anschläge zu verhaften.

Mehrere der Terroristen, die in Paris und Brüssel involviert waren lebten in der Nachbarschaft, die eine große muslimische Bevölkerung hat.

"Sie warfen mit Steinen und Flaschen nach der Polizei und der Presse während der Verhaftung von Salah Abdeslam. Das ist ein richtiges Problem," sagte er.

"Terroristen können wir herausziehen und aus der Gesellschaft entfernen. Aber das sind lediglich die Eiterbeulen. Darunter ist ein Krebs, der viel schwerer zu behandeln ist. Wir können es schaffen, aber es wird nicht übernacht geschehen."

Gestern Abend hat eine Sprecherin von Herr Geens sich geweigert, Beweise vorzulegen zu seinen Behauptungen über praktizierende Moslems. Sie sagte: "Seine Kommentare waren klar, ich werde dazu nichts weiteres sagen."

Die EU Statistikbehörde Eurostat sagte, sie würde keine Zahlen zur Religion erheben.

Allerdings zeigen Zahlen der Europäischen Kommission von 2012, dass in ganz Europa 72 Prozent sich als Christen bezeichnen, verglichen mit zwei Prozent, die sich als Moslems bezeichnen.

In Belgien liegen die Werte bei 65 Prozent und fünf Prozent.

Auch wenn die religiöse Aktivität stark variieren sollte, es sind keine Zahlen dazu bekannt.

Die Behauptungen des belgischen Ministers stimmen nicht überein mit Schätzungen der anerkanntesten Religionsanalysten über die Zahl der Anhänger.

Die Volkszählung des Landes hat nie religiöse Gruppen umfasst - anders als Grossbritannien - daher sind unabhängige Umfrage die einzige Informationsquelle.

Eine Reihe von Studien vermutet die Zahl der Moslems bei fünf Prozent der Landesbevölkerung.

Eine wichtige Studie zur Religiosität der Bevölkerung wurde vom Pew Research Center durchgeführt.

Letztes Jahr wurde die Zahl der Moslems in Europa untersucht inklusive Russland und der Ukraine, die impliziert, dass diese zwischen 2010 und 2050 um 63 Prozent ansteigen wird.

Dieser Anstieg würde bedeuten, dass die muslimische Bevölkerung in Europa von 43,5 Millionen auf fast 71 Millionen ansteigen würde.

Die Zahl der Christen in Europa wird laut Pew im selben Zeitraum um 18 Prozent fallen von 553 Millionen auf 454 Millionen.

In Belgien, so die Studie, sind von den 10,7 Millionen Einwohnern 6,9 Christen und 630.000 Moslems. Für 2050 wird angenommen, dass die Bevölkerung dann bei 11,1 Millionen liegt mit 5,9 Millionen Christen und 1,3 Millionen Moslems.

Die Studie basierte auf der Selbstauskunft als Christen und Moslems, weniger aber nach der präziseren Kategorie des "Praktizierens" einer der Religionen.

Die Studienverfasser sagten, der starke antizpierte Anstieg der Moslems läge an der höheren Fruchtbarkeit, der jüngeren Population und Einwanderung.

Sowohl Herr Jambon wie auch Herr Koens boten nach den Anschlägen vom 22. März in Brüssel ihren Rücktritt an, was aber abgelehnt wurde.

Herr Koens beschwerte sich gestern darüber, wie Belgien "scharf angegriffen wurde" wegen der "schwachen und unangemessenen" Handhabung der Anschläge. Er bestand darauf, dass die Kritik eine "Beleidigung" seines Landes gewesen seien.


Im Original: Europe 'to have more Muslims than Christians': Belgian minister warns Brussels attacks hearing that the continent should not 'make an enemy of Islam'

Breitbart: Chaos in griechischen Migrantenlagern: "Seltsame Sachen gehen hier vor... kleine Kinder werden in Duschräumen vergewaltigt"



Die Griechischen Behörden ermitteln nun, nachdem es zahlreiche Berichte gab über extreme Gewalt und sexuellen Übergriffen unter Migranten, die in der Wellblechsiedlung leben, die am leeren, ehemaligen Athener Flughafen errichtet wurde. Von Oliver JJ Lane, 26. April 2016


Tausende Migranten werden nun vom ehemaligen Ellinikon Flughafen auf kleinere Lager überall in Griechenland verteilt. Doch die Politik, die "Problemverursacher" zuerst herauszunehmen hat dazu geführt, dass viele Familien sich weigern zu gehen, oder von selbst wieder zurück zum Flughafen zu gehen.

Die anfängliche Ankunft junger Männer bedeutet, dass sie Zeit hatten sich in den neuen Lagern breit zu machen. Ein Bericht von The Times zitiert einen afghanischen Vater mit fünf Kinder, der über die neuen Lager meinte: "Es ist wie im Wilden Westen hier.. Ich gehe nicht zurück. Noch werden es meine Kinder".

Die Umsiedelungen begannen, nachdem ein 17 Jahre alter Afghane in Athen erstochen wurde, wobei Täter wie Opfer Ellinikon Bewohner waren, aber die Berichte von innerhalb des Lagers deuten auf ein bösartiges Netz voller Kindesmissbrauch hin in einer Atmosphäre der Angst.

Als eine afghanische Mutter mit der Zeitung sprach, berichtete sie, dass sie nahe bei den Kindern schläft, seitdem sie Kindesmissbrauch durch andere Migranten beobachtet hat. Sie sagte: "Seltsame Sachen gehen hier vor nach Mitternacht. Viele der jungen Männer sind betrunken. Sie brüllen herum, schlagen sich und machen hässliche Sachen. Niemand scheint es zu wagen sie zu konfrontieren. Wir haben junge Mädchen und Jungen gesehen, wie sie in den Duschräumen vergewaltigt wurden. Wir haben gesehen wie Familien ausgeraubt wurden und Menschen mit Messern bedroht wurden".

Ein unglückseliger Nebeneffekt der Migrantenkrise scheint das Ansteigen von Kindesmissbrauch zu sein in Europa. In Griechenland wurden schon fünfjährige Mädchen von Afghanen vergewaltigt, während in Ländern wie Österreich, Deutschland und Schweden Kindesmissbrauch in Schwimmbädern ein normaler Teil der Nachrichten wurde.

Breitbart London hat über viele dieser Zwischenfälle mit Gewalt in öffentlichen Schwimmörtlichkeiten berichtet, bei denen sehr junge Kinder belästigt wurden. In Linz wurde im Januar ein dreijähriger Junge von sechs "Ausländern" umkreist, die ihre Hände in seine Unterhose gesteckt und "sexuelle Taten" neben ihm ausgeführt haben.

In Köln wurde im März ein 12 jähriges Mädchen von sechs Männern am Ende einer Wasserrutsche" unangemessen" angefasst, die ihre Hände in ihren Badeanzug gesteckt haben.

Einige Schwimmbäder haben versucht, die Situation mit einem Eintrittsverbot für Migranten zu lösen, aber diese Massnahmen wurden mist nicht lange aufrecht erhalten, da einige Tage danach pro-Migranten Aktivisten dies bemerkten. In einem Fall blieb ein Migrantenverbot 24 Stunden lang bestehen, bis es aufgehoben wurde durch Druck von Links und der Androhung von juristischen Schritten.


Im Original: Greek Migrant Camp Chaos: ‘Weird Things Happen Here… Young Children Are Raped In Bathrooms’

Montag, 25. April 2016

Daily Mail: Wurde MH17 von einem ukrainischen Jagdflugzeug abgeschossen? Eine BBC Dokumentation behauptet, die Boeing 777 könnte von einem anderen Flugzeug ins Visir genommen worden sein



Von Poppy Danby, 24. April 2016

Neue Beweise deuten darauf hin, dass der Absturz des Malaysian Arilines Flugzeuges MH17 durch einen Schuss von einem ukrainischen Kampfflugzeug verursacht worden ist und nicht von einer Boden-Luft-Rakete.

Diese krassen Vorwürfe wurden von einer BBC Dokumentation hervorgebracht, die eine Reihe von Theorien vorstellt, weshalb das Flugzeug explodierte.

Es wird sogar argumentiert, dass die Tragödie von einer CIA unterstützte "Terroroperation" gewesen sei.

Die neuen Vorwürfe kommen, als drei ukrainischen Soldaten getötet wurden und sechs weitere verletzt bei heute neu aufgeflammten Kämpfen zwischen pro-russischen Rebellen und Regierungskräften im separatistischen Osten.

Die Boeing 777 explodierte am 17. Juli 2014 über der Ostukraine und tötete dabei 298 Menschen, als sie auf dem Flug nach Kuala Lumpur war.

Auch wenn offizielle Berichte aussagen, dass die Maschine von einer in Russland produzierten Buk Rakete getroffen wurde, die in einem Gebiet in der Ukraine verschossen wurde, das unter Kontrolle der von Russland unterstützten Rebellen lag, weist die Sendung darauf hin, dass Menschen beobachteten, wie das Flugzeug von einem Jagdflugzeug abgeschossen wurde.

Die in der Dokumentation sprechende Natasha Beronina sagte: "Es war Sommer und Erntezeit. Wir hörten einen Knall. Zunächst dachten wir schwarzen Rauch und zwei Flugzeuge zu sehen, kleine, wie Silberspielzeug. Eines flog geradeaus weiter und das andere drehte als der Knall passierte und flog dahin zurück wo es herkam."

Ein anderer Zeuge sagte sogar, dass er sah, wie das Kampfflugzeug eine Rakete feuerte bevor er den Knall hörte.

The Sunday Express stellte fest, dass der deutsche investigative Jounalist Billy Six 100 Zeugen für die Sendung interviewte, von denen sieben sagten, sie sahen ein Kampfflugzeug.

Sie nahmen an, dass zwei Kampfflugzeuge da waren, und dass eins eine Luft-Luft-Rakete abschoss, während das andere mit der Heckkanone in das Cockpit der MH17 schoss.

Allerdings wurde dies grundsätzlich bestritten von Kapitän Captain Vladislav Voloshin, der für den Zwischenfall verantwortlich sein soll.

Im Interview sagte Voloshin, dass es an dem Tag keine Flüge gab und es keine Luft-Luft-Raketen gab, da sie lediglich Luft-Boden-Raketen für Bodenziele an Bord hatten.

Eine andere außergewöhnliche Theorie der Sendung meint, dass das Flugzeug in einer von der CIA unterstützten "Terroroperation" gesprengt wurde und dafür zwei Bomben im Flugzeug platziert wurden.

Dieser Vorwurf wurde vom Privatermittler Sergey Sokolov hervorgebracht, der behauptete, dass die CIA Hilfe von den ukrainischen und niederländischen Geheimdiensten bekam, um in Holland die Bomben an Bord zu schmuggeln.

Er sagte: "Der Terrorakt war ein Vorgeschmack um zum einen die Sanktionen gegen Russland zu intensivieren, zweitens, um der Welt zu zeigen, dass Russland ein barbarisches Land ist, und drittens, um die Präsenz der NATO in Europa und vor allem der Ukraine verstärken zu können."

Der Militärsprecher Oleksandr Motuzyanyk, der heute zum Tod der drei ukrainischen Soldaten heute sprach, sagte: "Als Ergebnis der Feindseligkeiten wurden in den letzten 24 Stunden drei ukrainische Soldaten getötet und sechs weitere verletzt."

Laut Motuzyanyk ist die Situation entlang der Front "wieder eskaliert" und warf den Separatisten vor, die Angriffe gegen das Kiever Militär zu intensivieren mit Hilfe von schweren Waffen.

Er sagte: "Die Invasoren nutzen Mörser und gepanzerte Fahrzeuge entlang der gesamten Front."

Die neuen Verluste, als die drei ukrainischen Soldaten von pro-russischen Rebellen getötet wurden passierten bei einem Angriff Anfang der Woche im schwersten Angriff seit beinahe zwei Monaten, wie das Militär in Kiew sagte.

Eine Reihe von Waffenruhen haben geholfen, die Gewalt zu reduzieren, obwohl sporadische Auseinandersetzungen weiter gehen und beide Seiten davon abhalten, einen dauerhaften politischen Frieden zu schliessen.

Etwa 9.200 Menschen starben und mehr als 21.000 wurden verletzt, seit der Aufstand im April 2014 gegen die pro-westliche Führung der Ukraine im Osten des Landes ausbrach.

Kiew und der Westen werfen Russland vor, die Aufständischen zu unterstützen und reguläre Truppen über die Grenze zu schicken, was von Moskau bestritten wird.

Anfang der Woche hat der ukrainische Verteidigungsminister Stepan Poltorak gewarnt, dass es Jahre dauern könnte, den Krieg zu beenden, der die Beziehungen Moskaus mit dem Westen auf das Niveau des Kalten Krieges abkühlte.


Im Original: Did a Ukrainian fighter jet shoot down MH17? BBC documentary claims Boeing 777 may have been targeted by another plane

Sonntag, 24. April 2016

Daily Mail: Wie Europas liberalstes Land seine eigenen Bürger mit Migrantenangriffen gängelt: Eine Schwedische Verschwörung versucht, die Wahrheit hinter dem Flüchtlingszustrom zu verbergen



Von Sue Reid, 5. März 2016

Der Stockholmer Hauptbahnhof ist kein schöner Ort um neun an einem Winterabend. Schlaue junge Schweden, die zu den Zügen in die Vorstädte hetzen werden von Gruppen junger Männer in Kaputzenpullovern, die sich im Schatten an die Säulen lehnen beobachtet, während sie Plastikbeutel mit Canabis oder Heroin gegen Bündel mit schwedischen Kronen tauschen.

Gelegentlich patroliert die Polizei in Zweier- oder Dreiergruppen durch die Szene eines Nordischen Noir Krimis, als die Glocke der nahen lutherischen St. Klara Kirche leutet, deren Spitzen in den dunklen Himmel ragen.

Doch die Polizei hält sie selten auf und auch sonst fallen sie niemandem auf. "Ich bin hier um mit meinen Freunden Canabis zu kaufen," meint Mustapha Drummeh zu mir, ein 31 jähriger Ghanaer, der vor sieben Jahren nach Schweden kam, als er sich auf dem Bahnhof in die Mitte der anderen afrikanischen oder arabischen Migranten gesellte.

Plötzlich beginnt sein Freund, ein 43 Jahre alter Eritreer namens Mahoud damit um zwei junge Schwedinnen Anfang 20 zu umtanzen, die schnell an uns vorbei zu den Zügen weitergehen.

Die Mädchen weichen ihm ohne überraschend zu wirken aus, als er versucht eine von ihnen an den Hintern zu greifen. "Die Schwedinnen, die sind nett," sagt der lächelnde Mahoud nach seiner Rückkehr, ohne von der Abweisung beeindruckt zu sein. "Die Menschen hier sind nett zu uns, aber es ist schwer ohne Arbeit, man hat nichts zu tun und es kommen ständig immer mehr Migranten hierher."

Der Stockholmer Hauptbahnhof war es, man erinnere sich, wo vor ein paar Wochen ein verstörendes Ereignis stattfand. Laut der linken schwedischen Zeitung Aftonbladet gab es hier eine gewalttätige, unprovozierte Schlägerei seitens eines maskierten Mobs von Neo-Nazis und Fussball Hooligans, die auf Miranten losgingen, darunter Strassenkinder aus Nordafrika. Aftonbladet berichtete auf Basis von Polizeiinformationen und es gab Zeitungs- und Fernsehberichte darüber in aller Welt.

Danach gab es ein weiteres tragisches Ereignis, das ebenfalls die internationale Aufmerksamkeit erreigte. Eine 22 Jahre alte Sozialarbeiterin wurde zu Hause nahe der zweitgrößten Stadt des Landes Göteborg von minderjährigen Migrantenjungen ermordet. Es wurde berichtet, dass sie von einem 15 jährigen somalischen Migranten erstochen wurde, der seitdem wegen Mordes vor Gericht steht.

Der Mord weckte Zweifel an Schwedens ultraliberaler Politik der offenen Tore. Die Popularität stieg bei beiden rechten Parteien, der Schwedendemokraten, die den Fluss der Migranten beenden will wie auch der Moderaten Partei, die einen Mittelweg gehen möchte, und für einen zeitweiligen Aufnahmestopp wirbt.

Letztes Jahr kamen in das Land mit 9,8 Millionen Einwohnern 163.000 Menschen aus dem kriegszerrütteten Mittlern Osten und dem armutsgeplagten Afrika an. Es ist die höchste Pro-Kopf Relation aller EU Länder - und übertifft problemlos Angela Merkels Deutschland. Schweden hat ein Siebtel aller Migranten, die nach Europa kamen aufgenommen.

Eine rießige Zahl - 33.000 letztes Jahr - waren unbegleitete Minderjährige. Der Somalier, der wegen dem Mord an der Sozialarbeiterin angeklagt ist, soll so einer sein. Sie werden von Schwedens schnellen Asylentscheidungen angezogen und den Unterbringungen für unter 18 jährige, wie auch dem Versprechen der Regierung, dass jene denen es erlaubt ist zu bleiben (das gilt für die Mehrheit) ihre Brüder, Schwestern, Mütter und Väter nachholen dürfen.

Den Schweden wurde in einem Aftonbladet Bericht erzählt, dass von dem Stockholmer Mob Anti-Migranten Flugblätter verteilt wurden auf denen "Schluss jetzt" stand. Dei Zeitung veröffentlichte im Internet ein Video von Männern in dunkler Kleidung, wie sie am Bahnhof umherlaufen als Beweis für die Schlägerei.

Ein einziger Migrant namens Christian, 16, wurde danach von der Zeitung fotogfiert und es hiess, dass er während des Zwischenfalls von einem Mann ins Gesicht geschlagen wude, obwohl er zugab, er hätte deswegen nicht die Polizei kontaktiert.

Tatsächlich hat die Stockholmer Polizei der Mail diese Woche bestätigt, dass seit der "Neo-Nazi" Störung am Bahnhof keine Migranten - weder minderjährige noch erwachsene - irgendwelche Angriffe auf sie an dem Abend gemeldet hätten.

Dies weckt die verstörende Frage, ob dieser Anti-Migranten Überfall überhaupt je so stattgefunden hat, wie er beschrieben wurde. Eine örtliche Zeitung sagte nachher, dass das gezeigte Video nichts weiter zeigt, als wie die Polizei die Flugblattverteiler vertreibt. Auf dem Filmmaterial sind keine Flüchtlingskinder - und das einzige Zeichen von Gewalt scheint ein Polizeibeamter zu sein, der seinen Schlagstock schwingt.

Ihren Teil beschreibt die Polizei so, dass sie eine Handvoll der offenbaren Protagonisted verhört hat wegen unterschiedlicher Vergehen, darunter betrunkenes Fehlverhalten, ein Angriff auf einen Polizisten mit einer Flasche und den Besitz eines Schlagringes.

Verstörend ist dabei, dass falls die Geschichte des Stockholmer Hauptbahnhofs völlig überzogen berichtet wurde, dann hätte es künstlich die Pro-Migrationseinstellung bedfeuert und normale Schweden dazu gebracht, ihre Besorgnis über die Massenmigration weiter zurückzuhalten.

Ängste einer Vertuschung wurden geweckt durch eine Untersuchung, die von der erfolgreichen schwedischen Internetnachrichtenseite Nyheter Idag erstellt wurde, in der gezeigt wird, dass die schwedischen Behörden sexuelle Übergriffe von Migrantenbanden auf eine Vielzahl von jugendlichen Mädchen bei einem beliebten Stockholmer Musikfestival letztes und vorletztes Jahr vor der Öffentlichkeit verschwiegen hat.


Der Schwedischen Polizei und einer nationalen Zeitung wurde vorgeworfen, die Wahrheit absichtlich zu verbergen, weil die Angreifer Migranten waren.

Erstaunlicherweise hat der Stockholmer Polizeichef Peter Agren - der 2014 das Festival geleitet hat - später zugegeben: "Manchmal wagen wir es nicht zu sagen was los ist, da wir denken, es könnte in die Hände der Schwedendemokraten spielen."

Eine Gruppe von Sicherheitsleuten im Südosten von Kalmar behauptete letzte Woche, dass ein "Aufstand" und ein Angriff auf einen Polizisten außerhalb eines Irish Pub verheimlicht wurde.

Eine örtliche Zeitung, welche die Sicherheitsleute interviewte wurde offenbar von der Polizei gebeten, ein Zitat von einem der Sicherheitsleute zu entfernen, das besagte: "Wir müssen unbedingt darüber sprechen, was los ist... es geht nicht um Rassismus." Die Polizei sagte dazu, sie hielt die Berichterstattung über eine Kneipenschlägerei am Sonntagabend nicht für berichtenswert.

Schwedens heutige Migrationsgeschichte beginnt 1975, als das nationale Parlament entschied, dass das Land multikulturell werden sollte. Zu dieser Zeit lag die Bevölkerung bei 8 Millionen - fast alles indigene Schweden - und sie hatten eine stolze Geschichte der Hilfe für Ausländer.

Die Einwanderungspolitik wurde in den vier Jahrzehnten danach von den regierenden linken Sozialdemokraten ohne Unterlass verfolgt.

Die schwedische Regierung nahm den moralischen Spitzenplatz in Europa in Anspruch, indem sie fast jedem Einlass gewährte, der anklopfte. Jene, welche die radikalen Pläne kritisierten wurden zu Rassisten erklärt, wodurch das Land so etwas wie zum Epizentrum der Politischen Korrektheit in der EU wurde. Bis letztes Jahr war 16 Prozent von Schwedens Bevölkerung im Ausland geboren - viele von ihnen in muslimischen Ländern. Mit der Eskalation der Migrationskrise wurde jedem, der offen gefragt hat, ob das Land sich so eine Großzügigkeit leisten könne und Bedenken äußerste wegen den kulturellen Veränderungen Fanatismus vorgeworfen.

Wie Ivar Arpi, ein respektierter Schwedischer Kolumnist kürzlich auf einigen Seiten im Spectator Magazin meinte: "Einwanderung kann in Schweden nicht offen diskutiert werden. Wenn man irgendetwas negatives über Flüchtlinge äußert... wird einem sofort vorgeworfen, in die Hände der verschmähren Rechten zu spielen. Im Ergebnis werden selbst legitime Einwände zum schweigen gebracht, oder als xenophob abgestempelt."

Ein britischer Schriftsteller, Iain Channing, der in den 1980ern in Schweden arbeitete und kürzlich wieder dort hin ging für das rechtsgerichtete Magazin Dispatch International ging weiter.

"Insgesamt wecken die Medien in mir eine neue Emotion gegenüber Schweden.. Verachtung," schrieb er. In Bezug auf die Unterdrückung der Redefreiheit durch die Stasi im Ostdeutschland des Kommunismus, fuhr er fort: "Die Dinge stehen nicht ganz so schlecht wie in Ostdeutschland, wie auch schwedische Dissidenten sagen würden. Aber dies ist ein Land, in dem es die Redefreiheit nicht mehr gibt.

"Die Linke - das heisst die schwedischen Medien und die Eliten - sind nicht weiter daran interessiert die Masseneinwanderung zu diskutieren. Sie sind idelogisch besessen, das ganze durchzuziehen, komme was wolle, für das höhere Wohl und jeder, der widerspricht ist ein Faschist, ein Nazi oder ein Rassist."

Da die Schweden die Nase voll haben von der Mainstreampresse (beispielsweise hat Aftonbladed immer davor gewarnt, dass Berichte über Vergehen durch Migranten dem Rechtsextremismus fördert) haben sich sich den sozialen Medien zugewandt und unabhängigen Internetseiten, wo sie annehmen, unverfälschte Informationen zu bekommen und wo sie ihren Mund aufmachen dürfen. Bis vor kurzem wurden jede Woche tausende Kommentare abgegeben über das Tabuthema Migration In ihren Kommentaren werfen sie der Regierung vor wegzusehen, während die Polizei einen aussichtslosen Kampf führt gegen Strassenkriminalität und Angriffen in Migrantenunterkünften.

Währenddessen sagte die amerikanische Denkfabrik Gatestone Institut, dass die Migrantenunterkünfte des Landes sich in einem Zustand der Anarchie befänden.

Es wurde das Beispiel einer furchterregenden Schlägerei von vergangenem Monat gebracht, als zehn Polizisten in der Unterkunft in der kleinen Stadt Vasteras in Zentralschweden ankamen, nachdem ein 10 jähriger Einwandererjunge wiederholt vergewaltigt wurde.

Die Poilizisten wurden von einem Mob empfangen, die schrien und ihre Fäuste schwingten. "Die Beamten waren dazu gezwungen, um ihr Leben zu rennen," berichtete Gatestone. "Einer der Beamten schrieb später in seinem Bericht, dass es ihm und seinen Kollegen nur gelang zu entkommen, weil ein Polizeihund zugegen war. Er sagte, er war 'bereit, um sein Leben zu kämpfen'."

Vateras war auch der Ort eines Doppelmordes in einem Ikea letztes Jahr. Die Opfer waren ethnische Schweden, die 55 Jahre alte Carola Herlin und ihr 28 jähriger Sohn Emil. Ihre Angreifer war ein eritreischer Migrant, 36, der die wahllosen Morde zugab und die er offenbar mit Messern ausführte, die er aus der Küchenabteilung des Geschäfts hatte.

Die wachsende Besorgnis der schwedischen Wähler ist klar. Gäbe es morgen eine Wahl, dann, so meinen Umfragen, würden die euroskeptischen Schwedendemokraten fast ein Fünftel der Stimmen bekommen. Aus kleinen Anfängen ist sie nun die drittgrößte Partei im Parlament. Die Unterstützung für die Architekten der Masseneinwanderung, die regierenden Sozialdemokraten, ist am tiefsten Punkt seit 50 Jahren angelangt.

Wie ein langjähriger schwedischer Journalist mit diese Woche in Stockholm erklärte: "Die anderen Parteien auf der Linken sagen, die Schwedendemokraten seien rassistisch, um die schwedischen Wähler von der Unterstützung abzuhalten. In Wahrheit aber ist die Partei konservativ, in etwa vergleichbar mit den Republikanern in Amerika."

Vielleicht als Antwort auf die Anti-Einwanderungsstimmung hat die Regierung Pläne angekündigt, 80.000 Migranten abzuschieben, falls ihr Anspruch abgelehnt wird.

Doch es gibt keine Hinweise, wie das geschehen soll - oder wohin sie abgeschoben würden, da viele absichtlich ihre Pässe zerstören, damit sie als staatenlos gelten und nirgendwo hingeschickt werden können.

Einen Hinweis auf die Haltung der Schwedendemokraten gab es letzten Herbst, als sie auf griechischen Inseln Flugblätter verteilten, wo tausende Migranten warten, um aufs europäische Festland zu gelangen.

"Unser einstmals sicheres Land ist nicht mehr sicher," warnt das Flugblatt: "In Schweden gibt es heute die zweithöchte Zahl an Vergewaltigungen auf der Welt nach Lesotho in Afrika."

Vielleicht eine scharfe, populistische Rhetorik. Aber dies sind ernste Themen, welche die ethnischen Schweden umtreiben, nun da die Behörden sagen, sie bereiteten sich auf die Ankunft weiterer 140.000 Migranten dieses Jahr vor, von denen 27.000 minderjährig sein werden und die meisten männlich.

No-Go Gebiete sind in den Städten entstanden, wo es gefährlich ist für Polizisten um Tatorte zu besichtigen, wenn sie keine Unterstützung dabei haben, da Migranten mit Molotow Cocktails nach ihnen werden, wie ein führender Ermittler diese Woche meinte. Und es gab quer durch das Land eine Flut von Angriffen im Schwimmbad, die offenbar von jungen männlichen Migranten ausgeführt werden, wenn sie weibliche Badegäste sehen.

Diese Woche kam heraus, dass eine reine Mädchengruppe im Bikini als Bürgerwehr die Schwimmbäder von Kalmar bewacht, wo 36.000 Menschen leben, aber auch 34 Migrantenunterkünfte eröffnet wurden. Sie wollen, dass Frauen nicht mehr von jungen ausländischen Männern belästigt werden, von denen berichtet wird, dass sie ihnen im Becken oder nahe der Umkleidekabinen an Brüste und Genitalien fassen.

Siri Bernhardsson, eine 24 jährige Assistenzkrankenschwester ist Mitglied der "Grabschwachen" Bürgerwehr und sagte: "Die Schwimmbäder wurden zum primären Jagtreservoir der Männerbanden, die auf der Suche nach verletzlichen Frauen sind.

"Eine Menge Frauen hier sagen, sie seien berührt worden. Wir haben es satt, dass Männer denken, sie können nach Schweden kommen und Frauen belästigen. Wir wollen diesen Halbwüchsigen das Benehmen beibringen und beim schwimmen in Ruhe gelassen werden."

Sie fügte hinzu: "Es passiert an Bahnhöfen und Schwimmbädern. Das sollte es im Schweden des Jahres 2016 nicht geben."

Die Frauen sind nicht die einzigen, die alarmiert sind. Ich habe kürzlich einen Brief von einem 37 Jahre alten Ingenieur erhalten, der Vater einer 7 jährigen Tochter ist. Er und seine Familie leben nahe Göteborg in einem Gebiet mit zunehmend Migranten, vor allem minderjährigen Männern, und fast mehr als sonstwo in Schweden. Letzten Herbst kamen dort jeden Monat tausende Minderjährige an.

Dieser Mann ist kein politischer Aktivist, tatsächlich beschreibt er sich als "schwedischer Familienmensch, der beunruhigt ist".

Es ist offensichtlich, dass Schweden jenen in der Welt helfen sollte, die in Not sind. Aber die Frage sei, wie man es am besten macht.

"Das bekannte Bild der Leute, die herkommen ist junge Männer, junge Männer, junge Männer," schrieb er. "Wo sind all die Frauen? Im Januar gab es Berichte über sexuellen Missbrauch von jungen Mädchen während des Stockholm Festivals. Einer der bekanntesten schwedischen Zeitungen wird vorgeworfen, die Vorfälle vertuscht zu haben.."

"Die Polizei und eine Anzahl an Journalisten haben seither zugegeben, dass sie von Oben vorgeschrieben bekamen, Berichte über kriminelle Aktivitäten, die Nichtschweden umfassen klein zu halten."

"Wann werden unsere Mainstreammedien berichten, was tatsächlich los ist beim sexuellen Missbrauch in Schweden durch Jungen und Männern aus einer bestimmten Kultur? Wie soll Schweden verhindern, dass dieses endemische Verhalten durch Männer unsere Mädchen kaputt macht?"

"Wir haben erst kürzlich erfahren, dass in den Migrantenunterkünften Morde, Vergewaltigungen und Missbrauch vor sich gehen. Stockholm und Göteborg werden von Verbrecherbanden heimgesucht, während der sexuelle Missbrauch von jungen Mädchen in öffentlichen Schwimmbädern stattfindet."

"Die Linke hat fast alle Politiker und Journalisten dazu gebracht, sich für Rassisten zu halten oder schlechte Menschen, wenn sie sich nicht politisch korrekt zur Migration äussern. Schweden ist in einer furchterregenden Situation."

Er beendete seinen Brief mit den traurigen Worten: "Ich habe eine 7 jährige Tochter. Wie wird wohl die Zukunft für sie aussehen? Ich habe Angst um mein Kind und fürchte um Schweden."

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Zurück in Stockholms düsterem Bahnhof frage ich den Ghanaer Musapha, was er über die Angriffe auf Migranten hörte, insbesondere auf die Kindermigranten, die tagsüber herumhängen und abends im nahen Hof der St. Klara Kirche schlafen.

"Ich weis was hier los ist," sagte er mit einer Ernsthaftigkeit. "Keiner von denen, jung oder alt, hat irgendetwas erwähnt, dass sie von einer Bande Schweden angegrifen wurden."


Im Original: How Europe's most liberal nation gagged its own people on migration attacks: The Swedish conspiracy to hide the truth about the refugee influx

Samstag, 23. April 2016

Daily Mail: Wie man seine Frau "diszipliniert" nach Saudi Art: Ein muslimischer Familientherapeut rät Männern "ihre Partnerinnen mit einem Zahnstocher oder Handtuch zu schlagen" und "sie im Bett nicht mehr zu beachten"


Zum Video

23. April 2016

Ein Saudische Familientherapeut hat ein Video veröffentlicht, in dem er den "richtigen Weg" für Moslems beschreibt, um "ihre Ehefrauen zu züchtigen" - aber meint, dass man einen Zahnstocher oder ein Handtuch verwenden solle.

Khaled Al-Saqaby veröffentlichte die Aufnahmen Anfang dieses Jahres und gab vor der Kamera zu, es sei ein "dorniges" Thema und fügte an: "Wenn Allah will, dann werden wir diese Brücke sicher überqueren".

Herr Al-Saqaby ruft Männer dazu auf, ihre Frauen nicht physisch zu missbrauchen, dafür aber dreierlei Massnahmen erreifen, wenn sie diese "züchtigen" müssen - als erstes mit ihnen reden, dann sie "im Bett nicht mehr beachten" und schlussendlich, sie schlagen.

Er sagte, Frauen würden "zweifellos" Probleme verursachen, weil viele "ihr Leben in Gleichberechtigung mit dem Ehemann verbringen möchte", was ein "sehr ernstes Problem ist".

In einer unbekannten Waldumgebung sitzend erkärt er, warum Männer ihre Frauen züchtigen müssen, aber weist auch darauf hin, dies sicher und in Übereinstimmung mit dem Islam zu tun.

Im Video sagt er: "Mir ist bewusst, dass dieses ein dorniges Thema ist, das viele Risiken birgt, aber mit Allahs Wille werden wir diese Brücke sicher überqueren. Ich glaube, das Problem tritt auf, wenn Ehemänner nicht wissen, wie sie mit Ungehorsam umgehen sollen. Einige Frauen gehorchen ihren Ehemännern nicht und machen Fehler und ihre Ehemänner denken, dies liegt daran, dass sie [mit den Ungehorsam] falschen umgehen."

Er fügte an: "Der erste Schritt besteht darin, sie an ihre Rechte zu erinnern und ihren Pflichten gegenüber Allah. Dann kommt der zweite Schritt - sie im Bett nicht mehr beachten. Einige Ehemänner machen hier Fehler, die das Problem verschlimmern können."

Herr Al-Saqaby macht weiter mit einer Erklärung, dass Männer weiterhin das Bett mit ihrer Frau teilen, aber ihnen den Rücken zuwenden sollen, aber nicht in getrennten Räumen oder auf den Boden schlafen sollen.

Er sagte: "Wie eine Frau mir einmal erzählte ist dies die idealste Weise eine Frau zu züchtigen. Wenn der Ehemann den Raum verlässt, ist es leichter für sie, als wenn er bleibt und sich von ihr wegdreht, oder einer von beiden auf dem Boden schläft."

Schliesslich kommt er zum physischen Teil, auch wenn Herr Al-Saqaby betint, dass es nicht dazu dienen sollte, "dem eigenen Ärger Luft zu verschaffen".

Er sagte: "Frauen müssen verstehen, dass das Ziel in der Züchtigung liegt. Die notwendigen islamischen Bedingungen für Schläge müssen eingehalten werden.

"Das Schlagen sollte nicht mit einem Stock geschehen, auch nicht mit mit einem Kopfband, oder einem scharfen Objekt wie es, und es schmerzt mich das sagen zu müssen, einige Männer machen. Es sollte mit etwas getan werden wie einem Stock für die Zahnreinigung oder einem Handtuch, da das Ziel darin besteht, der Frau klar zu machen, dass sie etwas falsch gemacht hat beim Umgang mit ihrem Ehemann."

Herr Al-Saqaby fügt an, dass einige Situationen gibt, in denen die Frau ihren Ehemann geschlagen haben könnte, wegen "der fehlerhaften Erziehung einiger Ehemänner", die vielleicht sahen, wie ihre Väter ihre Frauen schlugen und daher "deren Verhalten immitieren".

Aber dann meinte er, Frauen wären auf Gleichberechtigung mit ihren Ehemännern aus, und dass dies der Hauptgrund sei, wenn ein Ehemann dies als Züchtigungsgrund sieht.

Er sagte: "Dies ist ein schwerwiegendes Problem. Dazu kommt, manchaml macht eine Frau einen Fehler, der dazu führt, dass ihr Ehemann sie schlägt. Es macht mich traurig sagen zu müssen, dass es einige Frauen gibt die sagen 'Mach nur. Wenn du ein richtiger Mann bist, dann schlag mich." Sie provoziert es."

Das Video wurde im Februar aufgenommen, aber diese Woche über das in Washington DC beheimatete Medienforschungsintitut für den Mittleren Osten veröffentlicht.


Im Original: How to 'discipline' your wife, Saudi style: Muslim family therapist advises men to 'beat spouses with a toothpick or handkerchief' and 'forsake them in bed'

Freitag, 22. April 2016

Telegraph: Skandinavische Asylzentren ignorieren Kinderehen und erlauben jungen Mädchen, bei ihren "Ehemännern" zu bleiben um sie nicht zu "traumatisieren"







Von Harvey Day, 21 April 2016


Wie nun herauskam ignorieren Asylzentren in Skandinavien Kinderehen und erlauben jungen Mädchen, bei ihren "Ehemännern" zu bleiben um sie nicht zu "traumatisieren"


Behörden haben in einigen Fällen die Mädchen bei ihren Partnern belassen, da sie glauben, es sei weniger traumatisch für sie, als wenn sie gezwungenermaßen von ihnen getrennt werden, nachdem sie den Kriegen in Afghanistan oder Syrien entflohen sind.

Einige der Mädchen haben sich auch als Erwachsene ausgegeben.

Beides hat in Skandinavien Unruhe ausgelöst, wobei Kritiker den Behörden die Komplizenschaft bei Kindesmissbrauch vorwerfen.


Von den etwa 31.000 Asylbewerbern, die letztes Jahr in Norwegen ankamen wurden 10 die jünger als 16 Jahre sind, dem örtlichen Mindestalter für sexuelle Beziehungen und Ehen, verheiratet, wobei vier von ihnen Kinder hatten, wie die Norwegische Einwanderungsbehörde (UDI) sagte.

Es heisst, von den 10 "leben einige in Asylzentren für Erwachsene, einige in ihren eigenen Räumen und einige mit ihren Partnern".

Heidi Vibeke Pedersen, eine leitende UDI Beamtin sagte: "Die minderjährigen Asylbewerber befinden sich in einer schwierigen Situation, da sie ihre Heimat verliesen, ihre Familie und Freunde und der Partner, mit dem sie gereist sind ist ihre einzige Bezugsperson in Norwegen."

Eine spätere Verschärfung der Regeln bedeutet, dass solche ankommenden Paare nun getrennt werden sagte sie, und die Kinderschutzbehörde würde alle Fälle von 2015 noch einmal ansehen.

Einige Kinderschutzvereine sagen, dass jede Braut unter 18 Jahren in einem besonderen Heim für Kinder untergebracht werden sollte.

"Sie mit ihrem Partner in Einrichtungen zu stecken, die für Erwachsene ausgelegt sind ist inakzeptabel," sagte Camilla Kayed von Ombudsman für Kinder in Norwegen, einem offiziellen Überwachungseinrichtung für Kinderrechte.

Sie sagte, es gäbe keine eindeutigen europäischen Regeln, um Kinderbräute zu trennen, und dass Oslo die Konventionen des Europäischen Rates "unglücklicherweise nicht ratifiziert" hat, mit der sexuelle Ausbeutung und Missbrauch vorgebeugt werden soll.

Vergleichbare Probleme traten auch anderswo auf.

Im Februar hat die dänische Integrationsministerin Inger Stojberg gesagt, sie würde "aufhören Kinderbräute in Asylzentren unterzubringen", nachdem ein Bericht herausfand, dass es dutzende Fälle gab, in denen Mädchen mit älteren Männern zusammen lebten.

Paare unter 18 würde das Zusammenleben nicht gestattet, ohne "außerordentliche Gründe", sagte Sarah Andersen, die Sprecherin des Integrationsministeriums.

"Es wird nie eine Ausnahmeregelung geben in Fällen, bei denen eine Seite jünger als 15 ist," sagte sie.

In Dänemark liegt das Mindestalter für Sex und Ehe bei 15 Jahren, vorausgesetzt es gibt eine gesonderte Erlaubnis. Dänemark nahm letztes Jahr 20.000 Asylbewerber auf.

Im Januar sagten die Behrden nach Berichten im schwedischen Radio, dass mindestens 70 Mädchen unter 18 in staatlichen Asylzentren in Stockholm und Malmö verheiratet wurden.

"Es ist besorgniserregend," schrieb Schwedens Ombudsman für Kinder Fredrik Malmberg in einem Blog und mahnte einen besseren Kinderschutz an.

"Wir wissen, dass geflohene Kinder sehr verletztlich sind, sowohl was den Menschenschmuggel betrifft, wie auch dass sie Ziel von arrangierten Ehen werden."

In Schweden liegt das Mindestalter für Sex bei 15 und für die Ehe bei 18 Jahren.

PLAN, eine Nichtregierungsorganisation, die Kinder in Entwicklungsländern unterstützt glaubt, es gäbe jährlich 15 Millionen Kinderehen und sagt, die entwickelten Länder sollten es niemals bei sich erlauben.

"Wenn das Mädchen jünger als 16 ist, dem Mindestalter für Sex in Norwegen, dann sollte die Flüchtlingskinderbraut von ihrem Ehemann getrennt werden, selbst wenn sie gemeinsame Kinder haben und selbst, wenn sie sagen, sie wollen zusammen bleiben," sagte Kjell Erik Oie, der Chef con PLAN Norwegen.

Arme Eltern in Entwicklungsländern verheiraten in schlechten Zeiten manchmal ihre Töchter, um die Rechung für Nahrung und anderes zu senken.

Im nordnorwegischen Landkreis Finnmark untersuchen die Behörden die Umstände um ein syrisches Mädchen, die jetzt 16 ist und bereits ein Kind hat, aber wieder schwanger ist, wie der Polizeijurist Jens Herstad sagte.

"Wir müssen jetzt erst noch die Aussage des Ehemanns aufnehmen," sagte er.


Im Original: Scandinavian asylum centres are turning a blind eye to child marriages and allowing young girls to stay with their 'husbands' in a bid to avoid 'traumatising' them

Donnerstag, 21. April 2016

The Economist: Warum Pakistan es nicht schaffte, der Armee die Macht wegzunehmen



20. April 2016
Pakistans zivile und militärische Elite fliegt ständig nach Dubai. Aber der Routineflug in die Emirate, der letzten Monat aus Karachi losflog war erwähnenswert aufgrund der Präsenz von Pervez Musharraf, Pakistans ehemaligem Präsidenten, der auf einem der gutgepolsterten Sitze im Cockpit saß. Drei Jahre lang war ihm die Ausreise verboten, während seitens der Regierung eine Anklage wegen Hochverrat gegen ihn gab, sowie eine Reihe anderer Angelegenheiten, die gegen ihn erhoben wurden, nachdem er 2013 aus dem selbstgewählten Exil zurück kam. Aber die Regierung stimmte nun zu ihn angeblich aus medizinischen Gründen reisen zu lassen. Dass Ministerpräsident Nawaz Sharif, das Opfer von Herr Musharrafs Putsch 1999 nun endlich zustimmte, den ehemaligen Armeechef von der "Ausreisekontrolliste" zu nehmen war die letzte demütigende Bestätigung, dass die Regierung es nicht schaffte, die Macht von Pakistans allmächtigem Militär zurückzuholen.

Obwohl einst selbst die Kreatur eines ehemaligen Militärherrschers kam Herr Sharif nun nach sieben Jahren im Exil in Saudi Arabien und London nach dem Sturz seiner zweiten Regierung zur Überzeugung, dass die Generäle in ihre Kasernen zurückgeschickt werden müssen.

Im Mai 2013, als Herr Sharif ein drittes Mal zurück an die Macht kam schien es als hätte er es geschafft. Er gewann die Wahlen in einem Erdrutschsieg. Der Ruf der Armee war noch immer am Boden von den Musharraf Jahren und anderen Erniedrigungen, darunter der Entdeckung, dass sich der ehemalige Al-Kaida Chef Osama bin Laden in Spuckreichweite von der Armeeoffiziersausbildungsakademie versteckte. Die Entscheidung für eine Sonderanklage von Herr Musharraf war mutig (wobei nicht für den Putsch von 1999, sondern für eine kurze Zeit mit Notstandsgesetzen 2007). Für einen ehemaligen Armeechef vor Gericht zu erscheinen und dann sogar wegen eines Kapitalverbrechens angeklagt zu sein wäre ein historisches Ereignis für die zivile Macht bedeutet.


Die Armee schlug zurück mit einer Reihe von Schreckensgeschichten zu Sicherheit und Gesundheit, um die Bemühungen zu untergraben Herrn Musharraf vor Gericht zu bringen - obwohl er schlussendlich im Februar 2014 vor Gericht erschien. Bald danach kam die regierende Partei ins Kreuzfeuer zwischen Armee und Geo, einem weitgehend pro-Regierungssender, der öffentlich die Geheimdienstspitzen des Militärs vorwarf, einen seiner Top-Journalisten ermorden zu wollen. Viel wichter war aber die Ernennung eines neues Armeechef im November 2013.

Nicht nur hat General Raheel Sharif keine Verbindungen zu den Musharraf Jahren, sondern hat den Ministerpräsidenten in der öffentlichen Anerkennung nach und nach überholt, indem er eine großangelegte Militäroperation gegen die heimischen Militanten durchführte, die zu einem Abflauen der Terrorangriffe führte. Ihm wird ebenso zugute gehalten, dass er Herr Sharifs Regierung rettete, indem er nicht die Strassenproteste von Oppostitionsgruppen unterstützte, die im Herbst 2014 durch Islamabad schwappten.

Nachdem er zum Schluss kam, dass er nicht ohne die Armee regieren kann, akzeptierte er die partnerschaftliche Herrschaft mit seinem (nicht verwandten) Namensvetter. Aber auch wenn die beiden Sharifs regelmässige Konferenzen abhalten und oft gemeinsam öffentlich auftreten, so sind Spannungen unvermeidlich. Die Beziehung erlebte letzten Monat einen Tiefpunkt, nachdem die Taliban einen Park in Lahore bombardierten und dabei 72 Menschen starben. General Sharif nutzte die Gelegenheit und versuchte die Sicherheit in Herr Sharifs Heimatprovinz Punjab an sich zu reissen. Noch widersetzt sich der Ministerpräsident.


Im Original:  Why Pakistan has failed to take back power from the army

Telegraph: Frische Beweise verbindet die Saudische Regierung mit 9/11: Ein Pilotenschein eines nicht eingesetzten Attentäters wurde in einem vergrabenen Umschlag gefunden



Von Lydia Willgress, 20. April 2016


Neue Informationen für eine angebliche Verbindung der Regierung von Saudi-Arabien und den Anschlägen vom 11. September wurden veröffentlicht.

Behörden haben enthüllt, dass ein Pilotenschein des Al-Kaida Bombenbauers Ghassan Al-Sharbi gefunden wurde, der in der Saudischen Botschaft in einem Umschlag versteckt war, als er 2002 verhaftet wurde.

Von Al-Sharbi wird angenommen, dass er das Fliegen gemeinsam mit den Flugzeugentführern gelernt hat, aber nicht an den Anschlägen teilnahm. Kurz vor seiner Verhaftung vergrub er ein Bündel Dokumente, von denen angenommen wird, dass der Flugschein dabei war.

Die Kasette wurde von US-Behörden entdeckt und letztes Jahr wurden bereits geräuschlos Details veröffentlicht, die in einem 2003 in einem Memo festgehalten wurde das als Document 17 bekannt sind. Sie wurden der breiten Öffentlichkeit nur deshalb bekannt, weil ein Aktivist sie entdeckte und Anfang dieser Woche darüber auf seiner Internetseite schrieb.

Die Veröffentlichungen heizen Bedenken an, dass die Saudi Regierung in die koordinierten Anschläge verwickelt sein könnte, bei denen fast 3.000 Menschen getötet wurden.

Laut The Times erwartet der Aktivist Brian McGlinchey, die Details würden die Menschen dazu bringen, das Ausmaß in dem Regierungsmitglieder verwickelt sind hinterfragen.

Er sagte: "Der Umschlag zeigt auf die fundamentalen Fragen, die heute über uns hängen: In welchem Ausmaß war der 9/11 Plot von Einzelpersonen in den höchsten Ebenen der Saudischen Regierung unterstützt?"

Die Behauptungen sind außerordentlich bedeutend, nun da Präsident Obama heute Morgen in Saudi Arabien ankam, um sich dort mit der Regierung zu treffen.

Sie kommen genau während der Auseinandersetzung, ob die 28 Seiten an geheimen Dokumenten zu den Anschlägen veröffentlicht werden sollen.

Ein Senator behauptete Anfang des Monats, dass Obama eine Entscheidung treffen würde, ob die Seiten, von denen angenommen wird, dass sie die Saudi Verbidnung zu den Anschlägen enhüllen würden innerhalb von 60 Tagen veröffentlicht werden sollen.

Lange gab es Fragen ob das Land womöglich in die Anschläge involviert war, bei denen die Täter vier Passagierflugzeuge entführt haben und sie in die Türme de World Trade Center in New York geflogen haben, sowie das Pentagon und ein Feld in Shankville in Pennsylvania.

Fünfzehn der 19 Entführer waren Saudische Bürger und Osama bin Laden war der Sohn eines Milliardärs mit engen Verbindungen zur königlichen Familie des Landes.


Im Original: Fresh evidence links Saudi government to 9/11: Flight certificate of would-be bomber found in embassy envelope buried underground

Mittwoch, 20. April 2016

Telegraph: Die Saudis zielen auf den Abschuss, aber der Ölmarkt dreht sich sowieso



Von Ambrose Evans-Pritchard, 18. April 2016

Der Abbruch der OPEC Gespräche mit Russland über das Wochenende spielt überhaupt keine Rolle beim Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage im globalen Ölmarkt. Das vereinbarte Einfrieren der Produktion war nur politische Augenwischerei.

Kaum ein Land des OPEC Kartells ist fähig noch mehr Öl zu produzieren. Mehrere davon gescheiterte Staaten oder schlittern gerade in eine politische Krise.

Russland melkt gerade den letzten Schluck aus der Produktion bevor die sich erschöpfenden prä-Sowjet Anlagen in Westsibirien langsam leer werden. Sanktionen hinderten die Bemühungen, neue Felder zu erschliessen, oder mit dem Fracking im Basenow Becken zu beginnen.


Saudi-Arabiens hartnäckige Entscheidung, die Allianz mit den Verbündeten am Golf - und mit allen anderen OPEC Ländern - bei einem Treffen in Doha zu brechen lässt die letzten Illusionen platzen, dass es noch immer eine regulierende Struktur geben könnte in der globalen Ölindustrie. Es sagt uns, dass das Kartell in keiner sinnmachenden Weise mehr existiert. Außerdem, dass es irrelevant ist.

Die großen Fondsgesellschaften wurden vom Ausgang offenbar unvorbereitet getroffen, da sich die "long" Positionen für steigende Preise auf einem Rekordhoch befanden, als das Treffen begann. Die Sorte Brent sackte im frühen Asienhandel um sieben Prozent auf 41 Dollar pro Barrel ab, aber es war weitaus vielsagender, dass die Preise sich schnell wieder erholten.

Die Marktdynamik ändert sich schnell. Der Ausstoss geht überall runter: In China, Lateinamerika, Kasachstan, Algerien, der Nordsee. Die US-Frackingindustrie ist nun endgültig kaputt, obwohl es weit länger dauerte, als die Saudis erwarteten, als sie den Markt im November 2014 das erste Mal fluteten. Das US-Energieministerium erwartet ein Sinken des Gesamtausstosses auf 8,6 Mio Barrel pro Tag nach 9,4 Mio Barrel letztes Jahr.

China füllt seine neuen Anlagen für die strategischen Ölvorräte in einem Rekordtempo auf. Ihre Ölimporte sprangen auf 8 Millionen Barrel am Tag dieses Jahr nach 6,7 Millionen 2015 und saugen damit einen Großteil des globalen Überangebots auf. Manches fliesst zwar als Diesel wieder aus China heraus: Das meiste wird aber in China verbrannt.

Goldman Sachs sagt, der Doppeleffekt von steigender Nachfrage und Angebotsstörungen quer über den Planeten bringen den Markt wieder in sein Gleichgewicht und werden spätestens im dritten Quartal für ein "nachhaltiges Defizit" sorgen. Der Wendepunkt könnte schneller kommen als alle erwarten, wenn in Kuwait diese Woche die Arbeiter bei einem Streik gegen das Sinken ihrer Löhne kämpfen. Der Produktionsausfall liegt bereits bei 1,6 Mio Barrel am Tag.

Kuwaits Leiden sind nur ein erster Vorgeschmack, wie schwer es sein wird für die Ölscheichs, ihre Austeritätsmaßnahmen durchzusetzen, oder die allumfassenden Sozialverträge zu beschneiden, mit denen überall am Golf der Deckel auf dem Druckkessel gehalten wird.

Es gibt wenig Zweifel, dass Mohammad bin Salman, der stellvertretende Kronprinz und de facto Herrscher Saudi-Arabiens eine Ausrede wollte für die Sabotage der Doha Verhandlungen. Er fügte daher eine neue Forderung hinzu, dass Norwegen als Nicht-Mitglied der OPEC ebenso seinen Ausstoss reduzieren solle - ein totaler Blindgänger -  wie auch die sich verhärtende Ablehnung der Saudis gegen Irans volle Rückehr zu seinem Ausstoss vor den Sanktionen.

Das Kalkül ist, das sein Land die tiefsten Taschen hat und sich am Ende gegen die schwächeren Spieler durchsetzen wird. Es ist ein Spiel. Saudi-Arabien verbrennt gerade monatlich 10 Milliarden Dollar seiner Devisen, um das Haushaltsdefizit auszugleichen. Mit dem fixierten Rial ist es viel schwerer mit den Budgetproblemen umzugehen, als es bei Russland der Fall ist, welches den Rubel bei Bedarf abwerten kann.

Saudi-Arabien ist so reich, wie immer angenommen. Das Pro-Kopf-Einkommen entspricht dem von Griechenland. Standard & Poor’s hat die Kreditwürdigkeit mit gutem Grund auf A- abgestuft. Die Saudis haben in guten Tagen nie wirklich systematisch Auslandsvermögen augebaut. Ihre Reserven liegen bei einem Drittel dessen, was Kuwait oder Abu Dhabi angespart haben.

Der Saudi Prinz verfolgt mehrere Ziele. Ein Spitzenbeamter gab vor einem Monat einen Hinweis auf die Rangfolge und listete auf den Iran, Russland, die Arktis, Kanadas Ölsande, Venezuelas Orinoco Teer, die Tiefseequellen, US-Fracking und Erneuerbare, in der Reihenfolge.

Das Primärziel ist ganz klar der Iran, der Führungsmacht des Schiitentums und Erzrivale für die strategische Dominanz im Mittleren Osten. Die beiden Länder stehen sich mit dem Messer gegenüber in Syrien, dem Jemen und im Irak.

Viele halten das zweite unerklärte Ziel für Russland, dem momentan größten Produzenten mit 10,8 Mio Barrel am Tag, dem aber das Geld aus und die Infrastruktur verloren geht. Der Kreml wird seine Budgetreserven bis zum Ende des Jahres aufgebraucht haben, was Wladimir Putin dazu veranlassen wird drakonische Budgetkürzungen durchzuführen. Die Saudis könnten denken, dass es sich lohnen könnte auf den vollen Abschuss zu gehen, indem sie die Preise für einige weitere Monate tief halten.

Das Problem der Saudis liegt darin, dass ihre Strategie womöglich die OPEC liquidiert hat - das Instrument, welches ihre globale Macht bislang gehebelt hat - und sie könnte auch ihre eigene strategische Nachbarschaft in Brand setzen, falls das nicht bereits geschehen ist.

Helima Croft von RBC Capital Markets hat das Stressniveau der Bank hinsichtlich "geopolitischer Risiken" der sechs OPEC Länder erhöht und gewarnt, mehrere stünden am Abgrund. "Viele hatten mitHerausforderungen im politischen und Sicherheitsbereich zu kämpfen als der Ölpreis bei über 100 Dollar lag und nun sind sie dazu gezwungen Notfallfinanzierungen vorzunehmen," sagte sie.

Venezuela ist bereits kollabiert. Dort gibt es nur nocheine vier Tage Arbeitswohche. Die Inflationliegt bei 700 Prozent. Nicolas Maduros Regime geht das Geld aus, um die Ölarbeiter zu zahlen. Sie riskieren ein Wiederholen der Streiks von 2002/03, wodurch die Ölproduktion um 80 Prozent eingebrochenist. Ohne chinesische Gelder steht ihnen dieses Jahr eine "humanitäre Katastrophe" bevor, sagte sie.

Angola hat seine Ausgaben um 15 Prozent am BIP eingeschnitten und doch waren sie dazu gezwungen, sich vom Internationalen Währungsfonds auffangen zu lassen, obwohl sie sich schwörten, das nie zu tun.

Nigeria hat durch Angriffe von Militanten 390.000 Barrel am Tag verloren, seitdem dem Buhari Regime das Geld ausging, um ihnen Schutzgeld zu zahlen. Unter den Angriffen war ein komplexer Unterwasserangriff auf eine Shell Pipeline am Forcados Terminal.

Vom Irak wird angenommen, dass er sich zur großen Hoffnung für das Ölangebot des kommenden Jahrzehnts wird, allerdings sind sie dort nicht in besserem Zustand. Der Umsatzeinbruch hat einen teuflischen Kreislauf in Gang gesetzt, der von verschobenen Zahlungen bis hin zu einem Investitionsstopp reicht. Auch der Irak befindet sich in den Händen des IWF.

IS Terroristen haben letzte Woche die Ölförderanlagen im Khabbaz Feld nahe Kirkuk in Brand gesetzt. Selbstmordattentäter trafen Anfang des Monats Basra und Terroraktivitäten verlaufen ominöserweise eng um das irakische Kronjuwel, den Rumaila Ölinstallationen. Sicherheitsbehörden sagen, der IS zielt auf das Herz der Ölprodution, doch die Regierung ist so knapp bei Kasse, dass sie nicht die überlebenswichtigen Schiitenmilizen zahlen können.

In Lybien hat der IS sich in im Herzen der Ölregion rund um Sirte erfolgreich breit gemacht. Sie haben geschworen eine Rebellion in Algerien anzuzetteln, einem andern Land, das in den Strudel finanzieller Nöte geriet. Der komplette Maghreb ist heute ein Pulverfass.

Jedes einzelne dieser Länder könnte außer Kontrolle geraten. Es ist nicht allzu weit hergeholt sich vorzustellen, dass es bei zwei oder drei gleichzeitig passiert. Das würde die Dynamik der Ölmärkte schlagartig verändern und würde das Wachstum der Weltwirtschaft seit dem Lehman Bankrott zu einem aprubten Halt bringen und die falschen Versprechungen offenlegen, auf denen es gebaut war.

Es war nie billiges Öl, das unsere Volkswirtschaften bedroht hat. Die Angst zu Beginn des Jahres war fehlgeleitet. Es ist der nächste Einbruch des Ölangebots, das uns die meiste Angst machen sollte.


Im Original: Saudis are going for the kill but the oil market is turning anyway

Dienstag, 19. April 2016

Daily Mail: Britische Gefängnisimame dürfen straflos Hass verbreiten: Prediger wurden verstörend extremistische Literatur erwischt, darunter homophobe und frauenfeindliche Flugblätter



Von Tammy Hughes, 19. April 2016


Muslimische von der Regierung eingesetzte Prediger verteilen routinemässig verstörend extremistische Literatur in britischen Gefängnissen und setzten so hunderte Insassen den Risiken einer Radikalisierung aus, wie ein an die Öffentlichkeit gespielter Bericht enthüllt.

Der Überblick über den Extremismus wurde letztes Jahr von Michael Gove angeordnet, wodurch im November in mehr als 10 Gefängnissen extremistische CDs und Pamphlete gefunden wurden, wie heute berichtet wurde.

Die Inspektoren fanden auch Hasstraktate, welche zum Mord an Apostaten aufrufen, frauenfeindliche Flugblätter und extreme islamische Literatur, welche Verachtung gegenüber der britischen Gesellschaft predigt.

Der Bericht hat angeblick Panik bei den Behörden ausgelöst, da sie besorgt sind, dass sie die Kontrolle über die Gefängnisse verloren haben - die Minister aber haben seiner Veröffentlichung noch nicht zugestimmt.

Die enthüllte Version des Überblicks, der im September unter dem ehemaligen Gefängnisgouvaneur und Innenstaatssekretär Ian Acheson begann wurde heute von The Times veröffentlicht.

Die Erkenntnisse wurden so verstanden, dass intern sofort Alarm ausgelöst wurde, da das Risiko einer "ernsthaften Rufschädigung" für das Justizministerium gefürchtet wurde.

Es hab Hinweise, dass eine große Zahl Kleriker der Deobandi Sekte angehören, welche traditionell eine konservative anti-britische Ideologie verbreiten.

Eine Internetseite zur die Deobandi Bewegung sagt, dass die Loyalität nur gegenüber der globalen Bruderschaft der Moslems gilt, während die Integration in die britische Gesellschaft verachtet wird.

Michael Spurr aber, Leiter des nationalen Verbrechensmanagementservice (Noms) hat die Bewegung dafür gelobt, dass ihre Lehre "fundamentale britische Werte, wie Demokratie, individuelle Freiheit und gegenseitigen Respekt" beinhaltet.

Vom Justizministerium an mehreren Gefängnissen eingesetzte Prister wurden dabei erwischt, wie sie Insassen dazu aufforderten, für islamische Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden, die mit dem internationalen Terrorismus verbunden sind.

Der Mangel an Prüfungen und schwache interne Ausführungsbestimmungen haben dafür gesorgt, dass es keine Einschätzung gab, ob die Auswahl und Eignung des Materials, welche Auswirkung dieses auf "beeindruckbare Personen" hat.

Eine Quelle in Whitehall sagte, dass das Materia in Gefängniskapellen aufbewahrt wurde und für jeden zugänglich war, der reinkam und es mitnehmen wollte.

In den Gefängnissen in England und Wales gab es zu Beginn des Jahres 12.328 muslimische Insassen, von denen 131 verurteilte Terroristen sind. Weitere 1.000 wurden als radikalisierungsempfänglich eingestuft.

Moslems machen 4,8 Prozent der Bevölkerung aus, aber 14,5 Prozent der Gefängnisinsassen. Viele Verbrecher sind im Gefängnis angeblich konvertiert, um den Schutz von muslimischen Banden zu erhalten.

Der Bericht fand ebenso heraus, dass viele der Geistlichen nicht auf Gegenradikalisierung vorbereitet sind, da sie "manchmal die Fähigkeiten nicht mitbrachten, meistens aber weil sie nicht wollten".

Die Imame schienen sich auch nicht bewusst zu sein, dass sie eine Statutenpflicht hatten, zu versuchen die Insassen davon abzuhalten in den Extremismus abzugleiten.

Von den 200 muslimischen voll- und teilzeit Geistlichen haben einige bis zu 40.000 Pfund verdient, von denen 70 Prozent in Deobandi Einrichtungen ausgebildet wurden.

Es gab ebenso Hinweise, dass Imame anderer Sekten sich von ihren Deobandi Kollegen marginalisiert und schikaniert fühlten.

Letztes Jahr hat der ehemalige Terrorabwehrchef Chris Phillips gewarnt, dass die Personalengpässe in den Gefängnissen es schwerer machten, die islamische Radikalisierung einzudämmen, da die Extremisten nicht gut genug überwacht würden.

Der damalige Justizminister Chris Grayling wies die Behauptung damals zurück.

Auch die Gefängniswärtergewerkschaft sagte letztes Jahr, das islamistische Extremisten versuchten, die Insassen zu radikalisieren, in dem sie absichtlich schwere Straftaten begingen, oder sich um Jobs in Gefängnissen bewarben.

Und letzten Monat hat ein führender Staatsanwalt der Old Bailey erzählt, dass es im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh Druck gab "mit gewissen religiösen Sichtweisen konform zu gehen", da radikale Muslimische Insassen die Macht hatten.

Ein Bericht über das HMP Whitemoore in Cambridgeshire ergab, dass alle Insassen behaupteten, dem Islam anzugehören, nachdem sie von wichtigen muslimischen Insassen eingeschüchtert wurden, um sie zum Konvertieren zu bringen.

The Times berictete, dass das Miniserium die Erlaubnis aus dem Haus des Ministerpräsidenten abwartet, um den Bericht zu veröffentlichen, der 69 Empfehlungen umfasst.

Es wird angenommen, dass er kritisch war gegenüber den Schwächen in den Betriebsabläufen des Noms.

Ein Sprecher des Justizminiseriums sagte: "Wir kommentieren keine durchgesickerten Dokumente."


Im Original: UK prison imams are free to spread hatred: Preachers found to be distributing extremist literature including homophobic and misogynistic leaflets

Montag, 18. April 2016

Telegraph: Nur um Erdogan zu gefallen bringt Angela Merkel nun auch deutsche Satiriker zum Schweigen. Das hat uns die EU eingebrockt

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Von Boris Johnson, 17. April 2016


Liebe ist eine vielbesungene Angelegenheit. Amors Pfeil findet manchmal die unerwartetsten Ziele. Ich würde nicht einmal die Möglichkeit ausschliessen, dass zwischen Mann und Ziege ein gegenseitiges erotisches Interesse entstehen kann. Die alten Griechen haben diese Möglichkeit ganz klar in Betracht gezogen: Man denke nur an die Mythologisierung von Pan, den Satyren oder die behuften Zentauren.

Eine oberflächliche Suche im Internet enthüllt, dass - laut BBC - 2006 ein Sudane namens Tombe in flagranti mit einer weiblichen Ziege erwischt wurde, um dann von den Dorfältesten zu einer Entschädigung von 15.000 Sudanesischen Dinar an den Besitzer verurteilt wurde, sowie dazu das Tier zu ehelichen. Da mir nichts anderes bekannt ist nehme ich an, die beiden sind noch immer zusammen.

Aber ich denke, es gibt niemanden von Wichtigkeit, der ernsthaft daran glaubt, dass es irgendeine Art von Romanze gab zwischen dem Präsidenten der Türkei, Recep Tayyip Erdogan und einem anderen nicht-menschlichen Wesen, aus einer Kaprize oder anderweitigem.

Als also ein junger deutscher Comedian den türkischen Führer am 31. März in einem Nischenprogramm einen "Ziegenf****" nannte, dann möchte man meinen, die beste Antwort daruf sei - aus türkischer Sicht - würdevolles Schweigen. Ja, ich nehme an es war kindisch. Und ja, ich gehe davon aus, dass es nicht allzu gutem Geschmack entsprungen ist. Aber es war das, was wir einen Witz nennen. Es ist unglaublich verblüffend - wie auch leicht schockierend - dass der türkische Führer dies nicht so gesehen hat.

Diese Episode hat, wie man so sagt einen Pferdefuss, da er das gesamte diplomatische und politische Gewicht der Türkei in die Verfolgung des Satirikers, dem 35 Jahre alten TV Moderator Jan Böhmermann gelegt hat. Erdogan und die türkische Regierung haben offiziell gefordert, dass der Moderator wegen Majestätsbeleidigung angezeigt werden soll - in diesem Fall wegen der Beleidigung des Führers eines fremden Staates - unter einem Statut, das auf 1871 zurückgeht und die Herrschaft von Kaiser Wilhelm II.

Unglaublich scheint, dass dem Journalisten bis zu fünf Jahre Haft drohen. Was aber wahrhaft unglaublich ist, - es ist sogar krankmachend - dass die deutsche Regierung unter der Dringlichkeitsbitte von Angela Merkel zustimmte, dass der Anklage stattgegeben werden soll. Sie hätte nicht müssen. Sie hätte nein sagen können. Die Angelegenheit war komplett ihre Entscheidung. Viele deutsche Politiker sagten ihr, dass so ein Prozess ein unverschämter Angriff auf die Redefreiheit sei - ein Akt der Zensur, der einige der dunkelsten Momente der Deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts wachruft.

Und doch hat sie stur entschieden, gegenüber den Forderungen Erdogans einen Kotau zu leisten, einem Mann, der mit einer beunruhigenden Unterdrückung der Redefreiheit in der Türkei beschäftigt ist. Erdogan wurde erst vor 18 Monaten Präsident - und doch hat er es in der Zeit geschafft in 1.845 Fällen Anzeige zu erstatten wegen Beleidigung, darunter ein Arzt, der ein Foto von Erdogan in den sozialen Medien veröffentlichte, auf dem er neben dem Gollum zu sehen ist.

Es bringt nichts zu sagen, dass der Fall gegen Böhmermann ein völliger Blindgänger ist, oder dass er vor Gericht abgewiesen wird. Man muss nur an die Auswirkungen in der Türkei denken. Man muss sich nur vorstellen, wie es sich anfühlen muss als türkischer Journalist, mit der Angst was zu sagen erlaubt ist und was nicht und dann sieht man Angela Merkel - die Führerin des bevölkerungsreichsten und reichsten Landes der EU, diesem Club der sogenannten liberalen westlichen Länder - wie sie sich beugt vor den Lauen eines Autokraten.

Man würde sich alleine fühlen und verängstigt, dass sogar Deutschland sich nicht für einen einsetzen wollte; und dieser Gedanke wäre sehr wahr. Jeder weis, warum sie es tat. Jeder weis, warum Angela Merkel so zynisch handelt und so verzweifelt entschlossen ist, dem türkischen Führer zu gefallen - oder zumindest nichts zu tun, um ihn zu irritieren; und das liegt an den nächsten Wochen und Monaten, wenn wir eine weitere Migrationskrise im östlichen Mittelmeer erleben könnten.

Wir alle wissen, dass das ursprüngliche Problem vergrößert wurde durch Deutschlands Politik der offenen Tore. Angela Merkel präsentierte sich als eine Art EU-Freiheitsstatue - und das Ergebnis war ein Zugfaktor, der die Migrantenströme nach Deutschland und andere Länder umleitete und das über die Türkei und alles auf einem Niveau, wie es Jahrzehnte nicht der Fall war. Und nun wurde eine Abmachung getroffen - ein fragiler Vertrag, nachdem die Türkei die Flüchtlinge aus Griechenland gegen Geld zurücknimmt im Gegenzug für neuerliche Verhandlungen zur EU-Mitgliedschaft.

Allerdings hat bei allem die Türkei die Hand am Hebel. Erdogan kann, wenn er will, das Tröpfeln wieder zur Flut machen - und das mit desaströsen Konsequenzen nicht nur für Merkel, sondern für das gesamte Projekt der EU Integration. Das Britische Referendum ist auf Messers Schneide. Alle üblichen Verdächtigen sind am Werk und versuchen die britische Öffentlichkeit zu verwirren und sie zu überzeugen, dass sie den beschleunigten Prozess des Verlustes an demokratischer Souveränität als Preis für wirtschaftliche Blüte zahlen sollten.

Wir haben es vom IWF gehört (der die Asienkrise völlig falsch einschätzte), wie auch von den Banken und dem CBI, von denen alle falsch lagen beim Euro. Oder in Davos - da findet sich die Sorte Mensch, deren Erste Klasse Ticket vom Steuerzahler übernommen wird, all die Lobbyisten und PR-Abteilungen von Großunternehmen: Sie alle sind zunehmend nervös, dass es rumort, dass die Leute sehen, dass der Kaiser keine Kleider anhat, und dass Großbritannien eine großartige Zukunft außerhalb der EU haben könnte.

Sie alle wissen, dass es da in den nächsten Wochen Ereignisse eintreten könnten, welche das britische Volk an mindestens einen hervorspringenden Punkt in der Debatte erinnern könnte - dass dieses Land keine Kontrolle über seine Grenzen hat - und dass eine weitere Migrationskrise an den Grenzen der EU und innerhalb davon stattfinden könnte. Dies ist ein Grund, weshalb es essentiell ist für Angela, sich an Erdogan ranzuschmeissen. Das ist auch der Grund weshalb über diese ungeheuerliche Anzeige kein Ton zu hören ist aus Großbritannien.

Niemand glaubt, dass Erdogan auf Ziegen steht, oder dass gelegentlich Gemeckere kommt aus dem Präsidentenschlafzimmer in Ankara. Aber in einer freien und pluralistischen Gesellschaft gibt es keinen Grund, weshalb ein selbsternannter Satiriker keinen Witz darüber machen darf. Der Prozess der EU Integration kommt einer umfassenden Erosion der Demokratie gleich; und das Zulassen des Prozesses deutet auch auf die Erosion der Redefreiheit hin. Diese ganze Angelegenheit ist einfach nur niederträchtig.


Im Original: Angela Merkel is now silencing German satirists to please Erdogan. This is what the EU has wrought